Aktuell
«Wochendiagnose: Europäische Tage»
Die Häufung von Gedenktagen in dieser Woche mag kalendarisch Zufall sein, ist aber politisch mehr als plausibel. Vor 80 Jahren fand der Zweite Weltkrieg sein Ende in Tod und Trümmern. Vier Jahre später, am 5. Mai 1949, wurde der Europarat gegründet, und am 9. Mai 1950 folgte mit der Schuman-Erklärung die Grundsteinlegung für das ambitioniertere Konzept der europäischen Integration, aus dem sich die Europäische Union entwickelte.
Weiter«Wochendiagnose: Verteilgerechtigkeit»
Zum ersten Mai werden traditionell die grundlegenden Fragen von Solidarität und Gerechtigkeit in die Strassen getragen. Angesichts so mancher Schlagzeile in den Medien haben diese Diskussionen unverändert ihre Aktualität und Relevanz. Es wird die Politik immer beschäftigen, wem wieviel zusteht, und wie Wirtschaft und Gesellschaft zu organisieren sind, damit es insgesamt möglichst viel zu verteilen gibt.
Weiter«Wochendiagnose: Fluctuat nec mergitur»
Sie möge schwanken, aber nicht untergehen. So lautet die Devise der Stadt Paris, und es scheint auch der Wahlspruch der Basler Transport-Versicherung gewesen zu sein, einer Vorgänger-Gesellschaft der heutigen Baloise. Die Gründerväter konnten nicht ahnen, dass man damit einst eine gesellschaftsrechtliche Fusion in Verbindung bringen würde.
Weiter«Wochendiagnose: Standortstärken»
In den weltweit turbulenten Tagen bestätigen sich eindrücklich die Stärken unseres Wirtschafts- und Forschungsstandorts. Bei Future Health Basel 2025, im Gespräch mit Pharma-Vertretern oder am KI-Anlass der Krebsliga beider Basel kommt zum Ausdruck, über welche Spitzenqualitäten unser Life Science-Ökosystem verfügt. Der Wille zur Zusammenarbeit ist stark spürbar und gibt mir Optimismus, dass unsere Region auch in zehn und zwanzig Jahren ein herausragender Technologie- und Wissenschaftscluster sein wird.
Weiter«Wochendiagnose: Zoll-Zoff»
Mit den US-Zollankündigungen dieser Woche geht der grosse Zoll-Zoff los – mit enormen Risiken und einigen wenigen Chancen aus Schweizer Sicht.
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