Gesundheitspolitik in Basel

Meine Ziele

Nicht umsonst gilt sie als unser höchstes Gut - die Gesundheit. Was wäre uns wichtiger? Was wünschen wir uns häufiger? Was sonst ist so grundlegend für unsere persönlichen Pläne und Wünsche? Das körperliche und seelische Wohlbefinden!

Nicht viele unter uns bleiben aus eigener Kraft ein Leben lang gesund. Gesundheit ist deshalb nicht nur ein individuelles, sondern auch ein öffentliches Gut. Schon bei Geburt nahmen fast alle von uns das Gesundheitswesen in Anspruch – erst unfreiwillig (bei der eigenen Geburt), später freiwillig (bei der Geburt unserer Kinder). Die meisten von uns greifen auch im weiteren Verlauf des Lebens mehr oder weniger oft  auf die Leistungen des Gesundheitswesens zurück, die von ganz unterschiedlichen Akteuren – privaten und öffentlichen – erbracht werden.

Hauptsächlich zuständig in diesem existentiellen Politikfeld sind die Kantone. Seit dem 1. August 2014 darf ich das Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt führen – und damit die Basler Gesundheitspolitik an verantwortlicher Stelle mitgestalten. Im Dienst der Öffentlichkeit, die im Gesundheitswesen auf vielseitige, teilweise widersprüchliche Art und Weise betroffen ist. Als Mitglied des Regierungsrats muss und darf man aber über das eigene Departement hinaus Verantwortung übernehmen. Die Herausforderungen sind schliesslich in jedem Politikbereich ähnlich: Es geht um das Vermitteln zwischen unterschiedlichen Ansprüchen im Interesse der Allgemeinheit.

Dies sehe ich als meine ehrenvolle Aufgabe an – als Gesundheitsdirektor und Regierungsmitglied unseres Kantons. „Nobile officium“ sagten dazu die alten Römer. Mit Adel hat das in Zeiten der modernen Demokratie zum Glück nichts mehr zu tun. Ein Privileg bleibt das Amt aber dennoch. Auch deshalb lege ich darüber gerne Rechenschaft ab, unter anderem hier, auf dieser Seite.

«Auch die Gesundheit hat eine Topografie: sie ist der höchste Punkt unserer Wünsche.»

Walter Fürst, Schweizer Aphoristiker