19. Dezember 2025

«Wochendiagnose: Grenzüberwindung »

Kurz vor dem Jahresende wurden auch dieses Jahr die notwendigen Finanzbeschlüsse für die Zeit ab 2026 gefällt. Das Kantonale Budget wurde verabschiedet, und die Finanzierung der gemeinwirtschaftlichen Leistungen der Spitäler wurde gesprochen.

Daneben gelang nach längerer Vorbereitung ein Schritt über die Grenzen: Patientinnen und Patienten aus dem Südelsass können neu bei schweren Notfällen im Universitätsspital Basel behandelt werden. Ein neues Abkommen regelt dafür die Modalitäten inklusive Abgeltung nach Schweizer Tarif. Ein analoger Vertrag für das Universitäts-Kinderspital beider Basel ist in Arbeit.

Das Gesundheitswesen steht europaweit vor denselben Herausforderungen. Eine verstärkte Zusammenarbeit und Behandlungen über die Grenzen hinaus ermöglichen es, im Interesse der Patientinnen und Patienten die Kräfte zu bündeln und Infrastrukturen gemeinsam zu nutzen, um die Überlebens- und Heilungschancen der Patientinnen und Patienten zu verbessern.

Grenzen sollten nicht der Gesundheit im Weg stehen. Schon gar nicht in unserer trinationalen Region.

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